it’s OWL Strategietagung: So bleibt OstWestfalenLippe und Deutschland wettbewerbsfähig

Wie sieht die Zukunft von it’s OWL aus? Bei der it’s OWL Strategietagung diskutierten rund 300 Vertreter:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft, so auch Arbeitswelt.Plus, über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen, die Potentiale des Industriestandorts Deutschland sowie über Industrie.Zero, die Neuausrichtung des Spitzenclusters it’s OWL.

Über zehn Jahre lang hat it’s OWL in rund 500 Projekten zu Themen wie Künstliche Intelligenz und intelligente Produktentwicklung Lösungen und Anwendungen erarbeitet und so Unternehmen bei der Digitalisierung unterstützt. Auf die Kompetenzen als größte Initiative für Industrie 4.0 baut der Spitzencluster auf und will als ‚Kompetenznetzwerk für Industrie.Zero‘ OstWestfalenLippe zur Modellregion für nachhaltige Wertschöpfung machen.

Günter Korder, Geschäftsführer it’s OWL, präsentierte welche Herausforderungen und Perspektiven die neue Strategie mit sich bringt . Die Strategie soll zur Hannover Messe (22. bis 26. April) veröffentlicht werden. Mehr über Industrie.Zero erfahren Sie unter: www.its-owl.de/industriezero

Unternehmen profitieren von KI-Initiativen

Mit der Datenfabrik.NRW, dem Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus sowie dem Mittelstand Digital-Zentrum Ruhr OWL, stellte it’s OWL drei Initiativen vor, die Unternehmen bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz und bei der Arbeit mit der Technologie unterstützen. Darüber hinaus präsentierte it’s OWL mit dem Projekt ‚Weiterbildung 4.OWL‘ digitale Tools für die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten sowie mit ‚Stratosfare‘ eine Initiative, mit der Unternehmen unkompliziert mit Start-ups zusammenarbeiten können.

Über weitere 13 it’s OWL Projekte konnten sich die Teilnehmenden in einer Ausstellung informieren.

Anmerkungen zum Jahr des Drachen

Wie es um den Industriestandort Deutschland steht, skizzierte Volker Bibelhausen, Vorstand Weidmüller Gruppe. Anhand es Aufstiegs Chinas zu einem ernst zu nehmenden industriellen Konkurrenten unterstrich Bibelhausen die Notwendigkeit für europäische Unternehmen, diesen Wettbewerb innovativ und strategisch anzugehen.

Zirkuläre Wertschöpfung im Mittelstand

Über ‚Zirkuläre Wertschöpfung im Mittelstand anhand eines Praxisbeispiels der ZF Friedsrichshafen‘ sprach Jörg Witthöft, Standortleiter ZF Friedrichshafen Bielefeld. ZF Friedrichshafen hat sich zu einem führenden Automobilzulieferer entwickelt, der weltweit expandiert und seine Produktpalette diversifiziert hat. In seinem Vortrag erklärte Witthöft, wie das Unternehmen die zirkuläre Wertschöpfung vorantreibt und die Automobilbranche umgestaltet.

Die Aufzeichnungen der Vorträge, Foren sowie Eindrücke finden Sie auf der it’s OWL Innovationsplattform.

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