Zwischen KI und Nachhaltigkeit – OWL auf der Hannover Messe

KI und Nachhaltigkeit – das waren die Schwerpunktthemen, mit denen sich OstWestfalenLippe vom 17. bis 21. April auf der diesjährigen Hannover Messe präsentiert hat. Die Weltleitmesse der Industrie hat gezeigt, dass die Technologien für eine wettbewerbsfähige und zugleich klimaneutrale Industrieproduktion zur Verfügung stehen. Über 130.000 Besucher:innen tauschten sich mit über 4.000 Ausstellern zu aktuellen Herausforderungen aus.

„Mit dem Spitzencluster it’s OWL positioniert sich OstWestfalenLippe immer stärker als Hightech-Standort und Vorreiter für die Transformation der Industrie. Der Gemeinschaftsauftritt auf der Hannover Messe war dafür eine hervorragende Visitenkarte und bestes Standortmarketing. Hier konnten wir zeigen, welche Innovationen die Region in Wirtschaft und Wissenschaft zu bieten hat. Wir rechnen mit einer hohen Aufmerksamkeit bei Experten, Entscheidungsträgern und Multiplikatoren aus ganz Deutschland und auch international. Der neu gestaltete Messestand ist ein Leuchtturm im Zentrum der Halle 7“, erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, die Erwartungen an den Messeauftritt.

Der OWL Gemeinschaftsstand – organisiert von der OstWestfalenLippe GmbH, owl maschinenbau und der it’s OWL Clustermanagement GmbH – zeigte sich in einem attraktiven Umfeld im Herzen der Halle 7. 35 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Netzwerke demonstrierten innovative Lösungen für maschinelles Lernen, neue Mobilität und die Arbeitswelt der Zukunft. Das Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus zeigte neue Ansätze für die Arbeitsplatzgestaltung mithilft von KI.

Die Resonanz kann sich sehen lassen. Zwei Landesminister:innen, Abgeordnete aus Bundes- und Landtag, Regierungspräsidentin, Unternehmensspitzen, Landräte, Vertreter:innen der Hochschul- und Kammerpräsidien sowie Regionalpolitik haben den Stand besucht. Hinzu kamen Verbandsvertreter und 25 internationale Delegationen, 170 Schüler:innen und zwei Studierendengruppen aus OWL. Und natürlich die zahlreichen Fachbesucher:innen. Auf dem OWL Abend konnten rund 300 Besucher:innen aus der Region Eindrücke der Messewoche Revue passieren lassen.

Bessere Ergonomie am Arbeitsplatz dank Motion Capture und ein LEGO-Modell

Wie können industrielle Produktionsprozesse ergonomischer gestaltet werden? Wie können Beschäftigte dadurch entlastet und in ihrer Arbeit unterstützt werden? An einem Demonstrator der Fachhochschule Bielefeld konnten Messebesucher beispielsweise erleben, wie die Ergonomie an industriellen Arbeitsplätzen durch Motion Capture analysiert und mithilfe Künstlicher Intelligenz verbessert wird.

Ein LEGO-Modell zeigte anschaulich unterschiedliche Anwendungsszenarien von KI-Lösungen in verschiedenen Industrien und machte die Mehrwerte so noch einmal niederschwellig deutlich.

Kompetenzzentrum stellt Transfer- und Leistungsangebote

Mit einem Vortrag auf der Konferenzbühne war das Kompetenzzentrum prominent auf der Hannover Messe platziert. Dabei stießen die Angebote auch an einem Dienstag früh auf reges Interesse. Den gesamten Vortrag von Jesse Grundke (Fraunhofer IEM) gibt es nun online zum Ansehen.

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