AVANCO: Ready4Inno

Die AVANCO GmbH ist ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Entwicklung, Produktion und Veredelung technischer Produkte aus Aluminium und Faserverbundwerkstoffen (Kohlenstofffaser und Glasfaser). Das sind insbesondere Rohre und Profile sowie rohrförmige und prismatische Leichtbaukomponenten.

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Herausforderung

In einer sich wandelnden Wettbewerbsumgebung ist es entscheidend, dass die AVANCO GmbH weiterhin erfolgreich bleibt. Dafür sind neue, digitale Geschäftsmodelle mit flexiblen Abläufen von großer Bedeutung. Sowohl in der Führungsebene als auch unter den Mitarbeitenden gibt es jedoch noch Raum für die Entwicklung der erforderlichen Fähigkeiten und den Zugang zu den notwendigen Ressourcen, um diesem Anspruch gerecht zu werden.

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Lösung

Das Unternehmen startet konkrete Digitalisierungsmaßnahmen. Gleichzeitig ermittelt AVANCO den Bedarf an Wissen und kann gezielt Maßnahmen ergreifen, zum Beispiel durch Weiterbildungsangebote, um Beschäftigte für die digitale Transformation zu befähigen.

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Mehrwert

Die Mitarbeitenden werden für den digitalen Wandel im Unternehmen sensibilisiert und erhalten die erforderliche Qualifizierung. Als Ergebnis kann so eine (digitale) Unternehmenskultur unter Einbeziehung aller Beteiligten etabliert werden.

Kompetenzaufbau im Kontext der digitalen Transformation

Mit dem Ziel, auch in Zukunft im Wettbewerb zu bestehen, geht das Unternehmen eine Reihe von Schritten hin zur Digitalisierung: die Umstellung der bisherigen ERP-Lösung in eine cloudbasierte Umgebung oder auch den unternehmensweiten Einsatz von M365, um die Weichen für automatisierte und digitalisierte Prozesse zu stellen. Mit der technischen Umstellung ist die interne IT-Abteilung beauftragt. Ein Konzept für die unternehmensweite Integration der Mitarbeitenden in den digitalen Transformationsprozess ist bisher erst ansatzweise vorhanden.

Um die gesamte Belegschaft abzuholen und einen Dialog auf Augenhöhe über alle Abteilungen und Belegschaftsebenen hinweg zu fördern, möchte das Unternehmen Mitarbeitende und Führungskräfte für die Relevanz der digitalen Transformation sensibilisieren und die Akzeptanz stärken. Gleichzeitig sollen Qualifizierungsmaßnahmen rund um die konkreten Digitalisierungs-Use-Cases entwickelt werden.

In Zusammenarbeit mit der Hochschule Bielefeld engagiert sich AVANCO daher in einem Transferprojekt des Kompetenzzentrums Arbeitswelt.Plus. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Mitarbeitenden stärker in die Digitalisierungsmaßnahmen einzubeziehen und ein digitales Mindset innerhalb des Unternehmens zu etablieren. Gleichzeitig sollen ebenfalls die Unternehmens- und Projektstrukturen hin zu mehr Agilität entwickelt werden. Hierbei wird die Kompetenzarchitektur 4.0 angewendet, ein Framework, das unterschiedliche soziale, digitale und kognitive Kompetenzen von Beschäftigten abbildet und Entwicklungsstufen aufzeigt.

Innovationsförderung durch neue Prozesse und Formate

Der Prozess beginnt mit Erhebungen und Gruppensitzungen, um den aktuellen Stand zu erfassen. Dies umfasst beispielsweise das Wissen der Belegschaft über Digitalisierung, den Bedarf an Kompetenzen sowie die Unternehmenskultur der AVANCO-Gruppe. Darauf aufbauend werden konkrete Weiterbildungsmaßnahmen wie Schulungen, Workshops und hybride Lernangebote zu Themen der Digitalisierung und Arbeitsmethoden entwickelt und umgesetzt. Durch innovative Formate wie Makeathons wird abschließend mittels konkreter Use Cases erprobt, wie Mitarbeitende aktiv in Digitalisierungsinitiativen einbezogen werden können.

Durch die Sensibilisierung und Qualifizierung der Mitarbeitenden für die digitalen Maßnahmen sowie die aktive Einbindung der Mitarbeiter:innen in diese Aktivitäten legt AVANCO den Grundstein für eine erfolgreiche Transformation hin zu einem digital geprägten Unternehmen. Die Einführung neuer Arbeitsmethoden sowie eine agile, partizipative Unternehmenskultur tragen nachhaltig zur Steigerung der Innovationskraft bei.