Von der Forschung in die Arbeitswelt: Transferprojekte für den Mittelstand

Technologietransfer bedeutet institutionell den planvollen, zeitlich limitierten, privatwirtschaftlichen oder staatlich unterstützten Prozess der Diffusion oder Verbreitung von Technologie zur wirtschaftlichen Nutzbarmachung für Dritte. Die Übertragung erfolgt i. Allg. durch Rechtsakt (z.B. Lizenzvertrag).*

Die Definition ist Ihnen zu theoretisch? Uns auch!

Zielgruppe

Kleine und mittlere Unternehmen aus OWL

Projektdauer

6-12 Monate

Kosten

Gefördert und für Unternehmen bis auf den eigenen Aufwand kostenlos.

Wir wollen im Kompetenzzentrum die Digitalisierung der Arbeitswelt mithilfe von KI-Technologien ganz praktisch anfassbar machen und umsetzen. Und das mithilfe von sogenannten Technologie-Transferprojekten – besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU ).

Spitzentechnologie zugänglich gemacht.

Sie sind ein KMU aus OstWestfalenLippe? Dann können Sie in Transferprojekten Expertise, Methoden und Technologien aus dem Kompetenzzentrum nutzen, um Ihre konkreten Herausforderungen der digitalen Transformation gemeinsam mit einer Hochschule oder Forschungseinrichtung zu lösen.

Die Projekte sind unkompliziert zu beantragen und schnell umsetzbar. Die Wirkungen werden Sie direkt im Betrieb sehen. Dabei unterstützen wir Sie von Beginn an – von der Identifizierung eines geeigneten Anwendungsfalls und der Projektdefinition über die tatsächliche Umsetzung im Unternehmen bis hin zu administrativen Fragen.

Was ist mein Mehrwert?

Praxiserprobte, neue Technologien werden exemplarisch in Ihr Unternehmen übertragen.
Sie erhalten Zugriff auf Expert:innenwissen und Ergebnisse aus der Spitzenforschung.
Sie bringen Ihre eigenes Personalkapazitäten in das Projekt ein. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten für Sie.

Weitere Informationen bietet auch unsere Kurzpräsentation.

Jetzt downloaden

*Gabler Wirtschaftslexikon, 2022

Ich will Beispiele sehen

Der Technologietransfer ist keine Erfindung des Kompetenzzentrums, sondern wird in OstWestfalenLippe schon lange erfolgreich umgesetzt. Wir haben einige erfolgreiche Beispiele aus der Region zusammengestellt, die eindrücklich zeigen, wie Technologietransfer im Mittelstand wirken kann.

Transferprojekte

Fahrzeuge in einem automatischen Parksystem

Reduzierung der Wartezeiten in Parksystemen durch die Vorhersage des Benutzerverhaltens

Um die Wartezeiten in dem vollautomatischen Parksystem RESPACE zu reduzieren, arbeitet Lödige Industries in einem Transferprojekt an einem Vorhersagemodell, das mithilfe von Machine Learning die Positionierung der Fahrzeuge effizienter gestaltet.

AI4WorkPlan: Intelligente Arbeitsplanung zur Prävention von Überstunden durch KI

Mit der Erarbeitung eines KI-gestützte Assistenzsystems sollen die Beschäftigten der ELHA KG entlastet und eine präzisere Kapazitätsplanung ermöglicht werden.

Zwei Männer sitzen sich gegenüber; Zwischen ihnen steht ein Bildschirm

Expertenwissen erfassen, aufbereiten und weitergeben

Mithilfe von KI will die TEAM GmbH Wissen erfahrener Mitarbeitender im Unternehmen halten und den Einarbeitungs-Prozess neuer Mitarbeitender erleichtern.

Automatisierte Beurteilung von Dispergiertests zur Mitarbeiterunterstützung in der visuellen Prüfung

Mithilfe von Maschinellen Lernverfahren und Bildverarbeitungsmethoden sollen die Mitarbeitenden bei baumhueter extrusions unterstützt werden.

hAIrmann – Der intelligente Datenanalyse-Assistent

Felix Schoeller entwickelt einen virtuellen Datenanalysten mit generativer KI und intelligentem Chatbot, um Unternehmensdaten durchsuchbar und Wissen zugänglich zu machen. Das Projekt zielt darauf die Effizienz zu steigern und einen Wettbewerbsvorteil in der datengetriebenen Wirtschaft zu schaffen.

Mit KI zum perfekten Match: Beziehungsorientierte und intelligente Passung von Coachingdyaden

Im Rahmen des Kompetenzzentrums möchte MöglichZeiten sein Angebotsportfolio um eine Matchingplattform im Bereich Coaching erweitern.

Vier Personen sind an einem Tisch auf dem Blätter und Notizen liegen

GARANTiert qualifiziert

Um auch in der Zukunft erfolgreich zu sein, braucht die Garant-Gruppe neue, digitale Geschäftsmodelle mit flexiblen Prozessen.

Ein Mann steht an einem Tablet und tippt auf dieses

AVANCO: Ready4Inno

Mit dem Ziel, auch in Zukunft im Wettbewerb zu bestehen, geht das Unternehmen AVANCO Schritte zur Digitalisierung und will dabei auch die Mitarbeitenden mitnehmen.

Prognosemodelle für eine effiziente Ressourcenplanung

Das Unternehmen Wöhler Technik will die Prognosegenauigkeit in der Absatzplanung mit Hilfe von KI-Verfahren optimieren, um für Marktentwicklungen gerüstet zu sein und die Ressourcenplanung zu optimieren.